Julius Schleheck, Schauspieler
 
 
 



Einige Beispiele meiner Texte

„Moment – Ist der Müller der dümmste Mensch auf der Welt?“

Wie konnte denn der Müller glauben, dass der König glauben würde, dass der Müller eine Tochter hat, die ihm quasi unendlich viel Gold besorgen konnte, und der Müller wäre weiterhin... Müller? Zehn junge Menschen erzählen einander Märchen und finden den ein oder anderen Punkt, über den man vielleicht nicht logisch nachdenken sollte. Und wenn jemand hier glücklich bis ans Ende seiner Tage lebt, wer genau ist das... und wie lang dauert es wohl noch bis dahin?
Leseprobe

„Die neun Schülerinnen“

Morgens, 8:10 in der Schule. Die Klasse ist vollzählig, es fehlt – die Lehrerin. Wo kann sie nur stecken? Ist ihr vielleicht etwas passiert? Oder hat ihr jemand etwas angetan? Aber wer könnte etwas gegen Frau Hinke haben? Sie ist doch eine sorgende Person, hat mit jeder einzelnen der neun wartenden Schülerinnen eine besondere Verbindung, nimmt sich ihrer Probleme an, versucht, Lösungen zu finden. Aber was, wenn die Lösung darin besteht, dass Frau Hinke auch weiterhin nicht zum Unterricht erscheint?
Eine Kriminalkomödie über Alkohol, Bandenkriminalität, schlechte Noten und andere Teenagerprobleme.

Romeo und Julia sehr frei nach William Shakespeare

„Moment mal... bist du nicht eigentlich hinter Rosalinde her?“ - „Rosalinde? Nie gehört!“ In den letzten Jahrhunderten hat sich der Mythos verfestigt, Romeo und Julia sei eine große Liebestragödie. Dieses Stück stellt die Fragen, ob es wirklich Liebe ist, wenn man sich abends auf einer Party zum ersten Mal trifft und für den nächsten Nachmittag zum Heiraten verabredet, ob ein Priester verantwortungsbewusst handelt, der diese Hochzeit segnet und eine Dreizehnjährige mit harten Drogen versorgt und vor allem: Was sagt eigentlich Rosalinde dazu?
Leseprobe

"Der Zivilisationsvorhang

In einer Game-Show des Kobolds Puck kämpfen drei TeilnehmerInnen darum, wer das meiste Mitleid für die eigene, aber wahrscheinlich fiktive, Biografie erringen kann.
Dabei tauschen Tobias, Rashid und Alicia auch schon mal das Leben.
Kann man wirklich Schicksale miteinander vergleichen? Oder ist alles nur eine Frage der Perspektive?




   Julius Schleheck   •  Richardstraße 8  •  44137 Dortmund  •  julius.schleheck@hotmail.de